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![]() indigenen Schamanismus kann sich nur annähern, wer das "Einssein" mit der allumfassenden Natur, dem materiellen und spirituellen Universum anstrebt. Diese beglückende Verschmelzung mit allem Sein empfindet der Schamane als absolute, sakrale Realität von unvergleichlicher Faszination. Wahre, tiefe Liebe erfüllt sein Herz, und befähigt ihn, zu helfen und zu heilen. Ein Bewusstseinszustand der natürlichen Selbstverständlichkeit für ihn, jedoch kaum vermittelbar für Zivilisationsmenschen. Trommel, Rassel oder Bewusstseins erweiternde Substanzen (z.B. in Süd-Amerika) begleiten ihn auf dem Weg aus der Welt des Verstandes in eine grenzenlose, geistige Realität. Dort verbindet er sich mit geistigen Lehrern, etwa aus der Pflanzen- und Tierwelt, um mit deren Hilfe Heilung zu bewirken. Diese Fähigkeit erreicht er auf einem zielgerichteten Pfad, den er vielleicht schon in der Kindheit ![]() Schamanen im tiefen Regenwald ist bewusst, dass sie den Weg ihrer Vorfahren kaum mehr unbeeindruckt von der äußeren Welt beschreiten können. Desto größer die Herausforderung für die Menschen aus unserem Kulturkreis, einen begehbaren Weg zu finden um Schamanismus zu praktizieren. Vier Jahrzehnte lang suche und finde ich weltweit immer wieder nachhaltige, freundschaftliche Kontakte zu indigenen Schamanen, nehme teil an ihren Ritualen, erforsche ihre Heilweisen. Ich lernte, nicht nur Bilder und Worte aufzunehmen, sondern auch Frequenzen. Viele unterwiesen mich in ihren Praktiken. Die Schamanen der KUKUKUKU, ![]() mich nach umfangreichen Initiationsriten in ihren Kreis auf. Unvergleichlich und im besten Sinne schamanisch erlebte ich die heiligsten Zeremonien der Lakota-Sioux-Indianer in Süd-Dakota/USA. Fünfmal begab ich mich auf die Tortur der Visionssuche, viermal durchlitt ich den Sonnentanz in einem kleinen Kreis von Traditionalisten, die ihre Riten auch heute noch sehr strikt durchführen. Ein körperliches und geistiges Martyrium, und dennoch erfuhr ich eine unbeschreibliche Verbindung zur Göttlichkeit, und meine brennenden Fragen wurden beantwortet. ![]() wies, mithilfe meiner geistigen Führer ein Heilungsprogramm und -Ritual zu entwickeln, das in unserem Kulturkreis anwendbar ist und dennoch die Erkenntnisse indigenen Schamanentums einbezieht, und das ich seit vielen Jahren bei verschiedenartigen Erkrankungen mit großem Erfolg zelebriere. Obwohl ich eine umfassende Ausbildung im "Core Schamanismus" nach Professor Michael Harner (Foundation For Shamanic Studies) absolviert habe, gehe ich entschieden auf Distanz zum Seminar-Schamanismus und seinen ausufernden Folgeerscheinungen. Ich toleriere es nicht, wenn Wissenschaftler sich bei den Naturvölkern Kenntnisse und Fähigkeiten ohne oder mit geringfügiger Gegenleistung aneignen, eine Institution mit klangvollem Namen gründen, das Wissen der Indigenen "modifizieren" um es für viel Geld zu vermarkten, und dann ihrer Seminar-Klientel eine Weitergabe der erworbenen Kenntnisse untersagen. ![]() Schamanen und gründet seinerseits eine Einrichtung mit hochtrabendem Titel, (der mit dem Begriff Schamanismus in keiner Weise kompatibel sein muss), verkauft das abgekupferte Flachwissen teuer an seine SeminaristInnen, wieder mit der strikten Anweisung, nichts weiter zu geben. Den gut zahlenden Schülern werden nach wenigen Tagen der "Ausbildung" Titel wie "Schamanischer Meister" oder "Schamanischer Führer" oder ähnlich verliehen, man ermuntert sie gar, sich als Schamane zu fühlen! Jeder Mensch, der sich auf seriöse Weise mit dem Thema Schamanismus auseinander- setzt, wird sich von derartigen Absurditäten distanzieren, denn hier offenbart sich weiter nichts als ausgeprägt Kommerzielle Beweggründe. ![]() Angebot auf dem weiten Feld der Natur-, Tier-, Klimaschutzbewegungen, Hilfsorganisationen, oder einem ausufernden Esoterikmarkt, Religionen und Sekten. Die Gefahr sich einseitig zu orientieren oder gar einen Irrweg zu beschreiten ist immens. Möglicherweise taumelt er von einem Thema in das nächste, und verunsichert von widersprüchlichen oder gar bedrohlichen Aussagen, werden seine Ideale austauschbar. Das Göttliche ist in Dir, suche es dort. Wohl jeder kennt den christlichen Rat "Sehet Gott in allem" also auch in Dir selbst. Die Lakota-Sioux sagen "Mitakuye Oyasin" Alle meine Verwandten Alles ist miteinander verbunden. Die indigenen Schamanen weltweit wissen, dass alles Leben, alles Sein aus einer Quelle stammt, denselben Ursprung hat. DIE ERDE GEHÖRT NICHT UNS - WIR GEHÖREN DER ERDE Und entsprechend sollten wir durchs Leben und in den Tod gehen, der zum Leben gehört. Nur wenn wir uns als Zelle des Organismus Erde begreifen und verhalten werden wir Eins mit der Natur, in tiefer Liebe mit ihr verschmelzen und der Sinn des Lebens wird sich offenbaren. Diesen Weg gehe ich seit Jahrzehnten und er wird nie enden. Gerne werde ich wahrhaft interessierten Menschen, die willens sind die nötige Eigenarbeit zu leisten, ![]() begleiten. Wer auf dieser Seite ankommt, wird vergeblich nach einem Veranstaltungskalender oder Angaben über entstehende Kosten suchen. Termine für Einzelpersonen, Interessengruppen oder Institutionen können individuell vereinbart werden. Aufwandsentschädigung oder Honorar sind verhandelbar und können den jeweiligen Umständen angepasst werden. | |